Auf dieser Seite werden wir einige historische Belege wiedergeben, in denen der Name Gruß, Gruss, Grus Gruhs oder Grusz auftaucht.
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Das Wappen ganz oben mit dem Kranich wurde von Matthäus Gruß in den 1920er Jahren bei einem Heraldiger in Auftrag gegeben.
Erste Hinweise auf den Namen finden sich 1066
Ein Eintrag nennt den Namen eines Gefolgsmanns Williams :
„Giselbert Grus, canon and archdeacon of Lisieux, brought William’s charges
against Harold before the papal court, for which service he was rewarded with the bishopric of Evreux.“
Eine der vielen Erläuterungen dazu: (Anglo-French-Latin) a nickname or sign-name from the Crane [Frenchgrue, Latin grus, gruis, a crane]
Giselbert Grus


Volzo Gruss
In Speyer lebte angeblich 1298 ein Volzo (heute Volpert, Volkert) Gruss als Zunftmeister, wahrscheinlich als Weißgerber, der am Dom arbeitete.

Dieser Vermerk stammt aus der Zunftordnung von 1298 und ist in der Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins (ZGO) (15/1863) 277-294 abgedruckt.

Arlette GRUSS und Alexis GRUSS
Die Vorfahren des französischen Nationalzirkus Arlette und Alexis GRUSS
Ein Gruss, Vorname und Lebenszeit nicht bekannt, allerdings ein Vorfahre der Zirkuslinie GRUSS (Georges Gruss; *1688), war im 15. Jahrhundert oder früher Steinmetzmeister an der Kathedrale von Straßburg.
Als früheste Vorfahren der Zirkussippe Steinbourg/Saverne sind Hans/Jean Gruss (*1663 +1719) & ? Catharina, geb. Straub (*?, +?) bekannt. Ein späteres Sippenmitglied, Georges (*1808, +1861) & 1834 Maria-Antoinette, geb. Antoni (*?, +1849) gebürtig in Wilwisheim > Guebwiller war als Steinmetz genannt, wohl in Sainte-Marie-aux-Mines, wohin die Familie weiterzog.
Grussenheim
Interessant ist in diesem Zusammenhang die Namensentwicklung des Elsässischen
Dorfes Grussenheim bei Markolsheim, was die These zum Ursprungsgebiet der Grußens für das Gebiet Elsaß/Baden untermauern würde:
Grosinhaim um 737
Grucinhaim um 768
Grutsinhaim um 777
Grusenheim um 824
Grussenheim um 1114
Grussenheim hieß im Jahr 736 « Grosinhaim ». Das bedeutet : Dorf von Grozo und Grozo bedeutet Gruss.
Von 1361 bis zur Revolution war Grussenheim und seine Vororte das Rittergut des Lehnsherren von Rathsamhausen.

Wappen von Grussenheim

Aloisia Gruß

Francis Gruss, Lucien Gruss, Roland Gruss


